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Bene ‐  Cassina ‐  Dauphin ‐  Fritz Hansen ‐  Interstuhl ‐  Knoll ‐  Sedus ‐  Thonet ‐  USM Haller ‐  Vitra ‐  Wilkhahn ‐  Wini

Bene

Bene ist ein österreichischer Möbelhersteller mit Sitz in Waidhofen an der Ybbs. Das Unternehmen ist seit Mitte der 1970er Jahre Marktführer in Österreich und hält heute einen Marktanteil von rund 25 Prozent.

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Cassina

Die Cassina S.p.A. ist ein italienischer Möbelhersteller mit Sitz in Mailand, der zur Gruppe Poltrona Frau gehört.

Es werden zwei Kollektionen (2006) angeboten:

  • Cassina I Maestri
  • Cassina I Contemporanei

Bei der erstgenannten Kollektion handelt es sich um Entwürfe, die von Designern des Funktionalismus entworfen wurden. Bei den Designern handelt es sich um:
Le Corbusier, Gerrit T. Rietveld, Charles R. Mackintosh, Erik Gunnar Asplund, Frank Lloyd Wright, Charlotte Perriand.
Cassina hält die Exklusivrechte für den Nachbau von Möbelentwürfen der genannten Designer.
Bei der Kollektion „Cassina I Contempornei“ handelt es sich, wie der Name schon andeutet, um zeitgenössische Möbel. Dahinter stecken u.a. folgende Designer:
Philippe Starck, Hannes Wettstein, Mario Bellini Piero Lissoni
und weitere.

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Dauphin

Die Dauphin HumanDesign Group (DHDG) und ihre Marken Bosse, Dauphin, Trend!Office: und Züco sind Anbieter von Büroausstattung für den Office- und Objektbereich.
Die Dauphin HumanDesign Group GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Dauphin-Holding Dauphin Office Interiors GmbH & Co. KG. Der Dauphin-Konzern hat 21 Vertriebs- und Produktionsgesellschaften im In- und Ausland sowie zahlreichen Lizenznehmern und Vertretungen in 59 Ländern. In eigenen Produktionsstätten werden derzeit über 3000 Stühle weltweit pro Tag gefertigt, davon durchschnittlich 2200 in Offenhausen.

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Fritz Hansen

Die Fritz Hansen A/S, auch unter dem Namen Republic of Fritz Hansen bekannt, ist ein dänischer Möbelhersteller, der durch die Produktion von Entwürfen dänischer Designer wie Arne Jacobsen, Hans J. Wegener oder Børge Mogensen bekannt wurde. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Allerød.
Das Unternehmen wurde 1872 vom Tischlermeister Fritz Hansen als Tischlerwerkstatt in Kopenhagen im Umfeld des Schlosses Amalienborg gegründet. 1896 wurde eine Produktionsstätte mit Sägemühle nördlich von Kopenhagen in Lillerød errichtet. Als Hansens Sohn Christian Edvard (* 1874; † 1954) die Firma 1899 übernahm, hatte sie 50 Angestellte. Fritz Hansen starb 1902. Unter der Führung von Christian E. Hansen entwickelte sich die Firma von einem Handwerksbetrieb zu einem Industriebetrieb. 1915 produzierte die Firma den ersten dampfgebogenen Holzstuhl in Dänemark.
Die beiden Söhne von Christian E. Hansen, Poul Fritz Hansen und Søren Christian Hansen, waren ab 1928 in der Firma tätig. Besonders Poul Fritz Hansen begann 1934 mit dem Architekturprofessor Kaare Klint und dem Architekten Arne Jacobsen zusammenzuarbeiten. Klint ließ von Hansen Regalsysteme und Schrankwände bauen. Aus der Kooperation mit Jacobsen entstand ein Stuhl, den er für das Restaurant des Bellevue-Theaters in Klampenborg verwendete. Fortan entwickelte Jacobsen alle seine Sitzmöbel wie die Stühle Ameise, Grand Prix und die Serie 7, sowie die Sessel Ei und Schwan – beides Werke für sein Gesamtkunstwerk SAS Royal Hotel – mit Hilfe von Hansen. Die Firma bekam von Jacobsen die Lizenz zur Produktion seiner Möbelentwürfe. Auch Hans J. Wegner und Børge Mogensen arbeiteten in den 1940ern mit Fritz Hansen. Wegner entwickelte 1944 den Chinastuhl und Morgensen 1945 das Spokeback Sofa.
In den 1960er Jahren wurde die Produktion in das nördlich von Kopenhagen gelegene Allerød verlegt. Die Firma wurde 1979 von der Skandinavisk Holding aufgekauft.

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Interstuhl

Die Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG ist ein Bürostuhlhersteller im Meßstettener Stadtteil Tieringen im Zollernalbkreis.
Das Schmiedehandwerk hatte in der Familie Link seit 1731 Tradition. 1930 waren die Zeiten schlecht, aber Wilhelm Link übernahm die Tieringer Dorfschmiede. Trotz der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise liefen die Geschäfte gut, bis nach dem Zweiten Weltkrieg der Hufschmied immer weniger gefragt war. Und so fällten Wilhelm Link und sein Sohn und Nachfolger Werner Link eine Entscheidung von großer Tragweite: Sie begannen im Jahr 1960 Untergestelle für Nähmaschinen zu bauen. Da die zahlreichen Näherinnen logischerweise bei der Arbeit sitzen mussten, wurde ein Versorgungsmangel zur Geschäftsidee. Sie ergänzten das Angebot durch Stühle und bewiesen dadurch echten Pioniergeist. Die Marke „interstuhl“ wurde erst einige Jahre später, nämlich 1967, eingeführt. Mit der ersten größeren Werkserweiterung zog Interstuhl 1969 an den heutigen Standort in der Brühlstraße und richtete schon damals dort die erste Pulverbeschichtungsanlage ein. Interstuhl begann Bürodrehstühle zu entwickeln, immer neue Bauabschnitte erweiterten die Produktion. Heute ist Interstuhl einer der größten Bürostuhlhersteller weltweit und in der dritten Generation durch Joachim und Helmut Link geführt. Über Niederlassungen und Fachhandelspartner liefert Interstuhl seine Stühle weltweit.

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Knoll

Walter Knoll (* 20. Oktober 1878 in Stuttgart; † 14. Juli 1971 in Herrenberg) war ein deutscher Möbelfabrikant und Gründer und Inhaber der Walter Knoll Polstermöbelfabrik.
Walter Knoll wurde als Sohn von Wilhelm Knoll, einem Sitz- und Polstermöbelfabrikanten geboren. Sein Vater hatte erst 1865 ein Ledergeschäft in Stuttgart gegründet, das er schnell zu einer Fabrik ausbaute. Die Knoll Möbel waren so gut, dass die Firma bereits um 1890 zum königlichen Hoflieferanten aufstieg.
Robert, der Erstgeborene übernahm 1966 den väterlichen Betrieb, Hans der Zweitgeborene gründete in den USA die bedeutende, noch heute existierende Knoll International Inc.
Er war der erste Fabrikant, der sich auf die Serienfertigung von Bauhausmöbeln spezialisierte. 1937 verlegte er seine Firma von Stuttgart nach Herrenberg in den ehemaligen Zweigbetrieb der Vollmoeller AG. Erst 1966, zum 90. Geburtstag, zog er sich endgültig aus der Geschäftsführung seiner Firma zurück und überließ die Geschäfte seinem ältesten Sohn Robert, sowie seinem Neffen Walter Combe. Walter Knoll verstarb am 14. Juli 1971 in Herrenberg und wurde dort beigesetzt. 1982 übernehmen Stefan Combe und Michael Knoll die Geschäftsleitung von Walter Knoll. 1993 übernimmt die Familie Rolf Benz das Unternehmen mit Markus Benz als Geschäftsführer.

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Sedus

Die Sedus Stoll AG mit Sitz in Waldshut-Tiengen, Baden-Württemberg, ist ein Komplettanbieter für Büroeinrichtungen und Arbeitsplatzkonzepte.
Das Unternehmen produziert in Dogern und in Geseke. Mit acht europäischen Tochterunternehmen in Frankreich (Paris), Italien (Cadorago), Spanien (Madrid), Österreich (Wien), Großbritannien (London), den Niederlanden (Zoetermeer), Belgien (Wetteren) und der Schweiz (Rickenbach) gehört Sedus zu den großen Büromöbelherstellern in Europa. Der weltweite Vertrieb in über 50 Länder wird durch Partnerunternehmen realisiert.

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Thonet

Die Thonet GmbH ist ein familiengeführter deutscher Hersteller von Möbeln mit Sitz im nordhessischen Frankenberg (Eder). Die Firma stammt ursprünglich aus Wien und erlebte dort bereits ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert mit Möbeln aus gebogenem Holz. Der Produktionsstandort in Frankenberg erlangte insbesondere mit Bauhaus-Stahlrohrmöbeln Weltruhm.
Zur Produktpalette gehören heute die Klassiker, mit der das Unternehmen bekannt geworden ist, ebenso wie Entwürfe namhafter zeitgenössischer Designer wie z.B. Hadi Teherani, Norman Foster oder Stefan Diez. Neben den Bugholzmöbeln (Wiener Caféhaus-Stuhl) zählten die Stahlrohrmöbel der 1920er und 1930er Jahre, entworfen von Stardesignern wie Marcel Breuer oder Mies van der Rohe, zu den Verkaufsschlagern der Firma. Thonet-Möbel sind heute in den wichtigsten Designsammlungen der Welt vertreten, sie befinden sich unter anderem im Museum of Modern Art und in der Pinakothek der Moderne in München. Produktionsstandort ist heutzutage Frankenberg.

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USM Haller

Das Möbelbausystem USM Haller (USM steht für den Produzenten Ulrich Schärer AG, Münsingen) wurde 1963 von Fritz Haller und Paul Schärer entworfen. Die Firma wird bis heute (2012) von der Familie Schärer geleitet. Produziert werden die Elemente in der Schweiz. Der deutsche Firmensitz befindet sich in Bühl (Baden). Dort sitzen der Vertrieb und die Montage für Deutschland.
Das System besteht aus zusammenschraubbaren, verchromten Stahlrohren und Baugruppen wie Einbauten, Verkleidungen, Tischen, Akustikwänden, Elektroinstallationen, Beleuchtung und Zusatzteilen für Bildschirmarbeitsplätze. Mit den Elementen des Möbelbausystems lassen sich unterschiedliche Objekte bauen: Akten- und Geräteschränke, offene oder geschlossene Korpora, Rollboys, Empfangstheken, Wandverkleidungen und Deckenroste. Die Objekte lassen sich zerlegen und zu anderen Objekten zusammenbauen.
Das USM Haller wird als Universalmöbel z.B. in Arztpraxen, Kanzleien, Schulen, Empfangshallen sowie im Privatbereich verwendet. Im Jahr 1980 wurde es in die Neue Sammlung des Staatlichen Museums für angewandte Kunst in München aufgenommen. 2001 erfolgte die Aufnahme in die permanente Sammlung des Museum of Modern Art in New York.

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Vitra

Vitra AG ist ein Schweizer Unternehmen für die Herstellung und den Handel mit Wohn- und Büromöbeln mit der Zentrale in Birsfelden, Basel-Landschaft, Schweiz. Eigenständige Filialen in 14 Ländern gehören zur Unternehmensgruppe. Am deutschen Standort in Weil am Rhein befindet sich seit 1989 auch das Vitra Design Museum.

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Wilkhahn

Die Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG ist ein deutscher Möbelhersteller mit Sitz in Bad Münder am Deister.
Friedrich Hahne gründete 1907 zusammen mit Christian Wilkening eine Stuhlfabrik in Eimbeckhausen bei Hannover und bildeten aus beiden Namen den Firmennamen Wilkhahn. Die Söhne der Gründer Fritz Hahne und Adolf Wilkening übernehmen 1946 die Stuhlfabrik. Wilkhahn war Pionier von Mitarbeitermodellen.
Die Produkte werden in den Bereichen Büro, Konferenz und Warten eingesetzt. Die Firma hat ihren Sitz im Ortsteil Eimbeckhausen. Weitere Produktionsstandorte befinden sich im spanischen Castellón de la Plana sowie in Sydney, Australien.
Die Firma ist für ihre ergonomischen Bürostühle bekannt geworden.
Heute beschäftigt Wilkhahn weltweit fast 600 Mitarbeiter. Über 70 % des Gesamtumsatzes werden außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erzielt.
Wilkhahn wurde bekannt mit der Architektur seiner Produktionsstätten, den Pavillons als Holz-Hängedach-Konstruktion von Architekt Frei Otto (Baujahr 1987) in Bad Münder und den Produktionshallen nebst Energiezentrale von Architekt Thomas Herzog (Fertigstellung 1992) in Eimbeckhausen.

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Wini

Die WINI Büromöbel Georg Schmidt GmbH & Co. KG ist ein deutscher Hersteller von Büromöbeln. Das 1908 in Duingen gegründete Unternehmen befindet sich heute in dritter Generation in Familienbesitz und hat seinen Sitz in Marienau im Landkreis Hameln-Pyrmont (Niedersachsen). Der Name WINI leitet sich von den Initialen des Gründers Wilhelm Niemeier ab.
Das Unternehmen produziert Tischsysteme, Empfangsmöbel und Konferenzmodule, elektromotorisch verstellbare Steh-/Sitz-Tische, mobile Klapptische sowie modulare Schrank- und Regalsystem. Neben Serien-Möbelprogrammen fertigt das Unternehmen individuelle Möbel nach Kundenwünschen.

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